Unsere Projekte

Unter Beteiligung der Menschen im Quartier entstehen mitten in der Großstadt München Modellquartiere nach dem Prinzip des Mehr-Zonen-Gartens zur Förderung von Biodiversität.

Wir möchten mit Menschen Naturerfahrungen reflektieren und – im weitesten Sinne – in Erzählungen festzuhalten, kreativ damit zu spielen sowie im Sinne von Future Literacy Vorstellungen und Ideen über mögliche Zukünfte zu formulieren.

Ein Leitprojekt im Rahmen der BNE Vision 2030 zur Implementierung von BNE an beruflichen Schulen mit sozialpädagogischem Schwerpunkt.

Ein Bildungsangebot von Partner*innen von „Umweltbildung.Bayern“ auf der Landesgartenschau 2024 in Kirchheim. Das ÖBZ lädt Familien, Schulklassen und Multiplikator*innen ein, sich Gedanken über die Natur und die Zukunft zu machen.

Ein medienpädagogisches Projekt mit jungen Menschen über gegenseitige Wertschätzung und Toleranz.

Ein Auseinandersetzungsprozess mit (dem) GRÜN auf dem ÖBZ-Gelände, um das Gelände mit Bildungsangeboten und Beteiligungsformaten weiterzuentwickeln. Kreativ und inklusiv!

Gemeinsam mit den naturindaner-kids gUG führt das Münchner Umwelt-Zentrum e.V. im Auftrag der Landeshauptstadt München von 2021 bis 2023 das Pilotprojekt "Strukturelle Verankerung von BNE in Münchner Kitas" in einer städtischen Einrichtung und in einer Einrichtung in Trägerschaft der Caritas durch.

Natur erleben auf dem ÖBZ-Gelände, aber inklusiv. Geht das überhaupt? Gemeinsam mit einer Gruppe des MFZ Giesing haben wir Erfahrungen gesammelt.

Im Jahr 2019 verständigten sich die Kita-Leitung und das MUZ darauf, BNE strukturell in das Leitbild der Einrichtung zu verankern und sich zu einer Kita zu entwickln, in der BNE zum selbstverständlichen Selbstbild gehört und entstprechend auch so gelebt wird.

Gemeinsam Bildung betreiben! Mit dieser Idee sind wir im Jahr 2022 zum Bio- und Unverpacktladen UFG in Unterföhring gekommen und sind eine Bildungspartnerschaft eingegangen, die von der Aktion Werte-Botschafter*in des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank München unterstützt wird.

Ein Kooperationsprojekt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung an Münchner Grundschulen

Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ein Medienpaket aus Praxishandbuch, eine Musik-CD mit Kinderliedern und Videoclips geben Anregungen.

Seit etlichen Jahren sammelt die Gartengruppe Bohnensorten aus aller Welt. Inzwischen ist ein Bohnenarchiv mit über 150 Sorten entstanden. Damit das Saatgut erhalten wird, muss es regelmäßig angebaut werden. Gesucht werden dafür Gartenbegeisterte, die diese in ihrem Garten vermehren.

Mit dem Flächenbuffet veranschaulichen wir, wie flächenrelevant Ernährung ist und stoßen damit Nachhaltigkeitsdiskurse über Ernährungsstile und nachhaltige Produktion in der Landwirtschaft an.

Der ca. 600 qm große Experimentiergarten existiert seit 2003 und hat sich seit dem zu einem Bildungsprojekt mit Leuchtturmcharakter entwickelt. Der Bildungszweck dieses Gemeinschaftsgartens ist das gemeinsame Tun und das Miteinander- und Voneinander-Lernen.

Ein offizielles und ausgezeichnetes Projekt der UN-Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2011/2012

In einem Beteiligungsprojekt mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern entstanden auf den Streuobstwiesen am ÖBZ ein Lehrpfad und eine Lernstation. Entlang des Weges zeigen informative Tafeln Wissenswertes über die biologischen und ökologischen Aspekte dieses Lebensraums, ebenso wie historische, ökonomische und kulturelle Gesichtspunkte der Kulturlandschaft.

Auf den Projektflächen der Gärten am ÖBZ betreut das Münchner Umwelt-Zentrum derzeit zwei Schulgarten-Projekte. Mit dem PI der Landeshauptstad München richtet das ÖBZ das Münchner Schulgarten-Netzwerk aus.

Im Sommer 2002 öffnete das Sonntagscafé im Ökologischen Bildungszentrum zum ersten Mal. Es entstand ein Treffpunkt, bei dem nicht nur selbstgebackene Kuchen und Kaffee aus ökologischen Zutaten angeboten werden, sondern auch immer Gelegenheit zu gemütlichen Gesprächen und Informationen besteht.

Jugendliche zu überzeugen, dass die Verarbeitung geretteter Lebensmittel ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz ist, war nur ein Ziel. Es ging auch darum, im Kontext solidarischen Wirtschaftens selber eine eigene marktfähige Produktline zu entwickeln.

Ein innovatives Bildungsspiel für Schulklassenzur Zukunftsgestaltung und zur Förderung der Future Literacy. Eine futuristische Story bietet den Rahmen für die Themen Digitalisierung und den Umgang mit Ressourcen. Die Teilnehmenden erhalten vom ÖBZ Tablets, auf denen die App für „Future Calling" vorbereitet ist. Angeleitet durch eine Spielleiterin bewegen sie sich in Gruppen zu unterschiedlichen Stationen auf dem ÖBZ-Gelände und reflektieren, wie wir in Zukunft leben wollen.

Ziel war es, mit jungen Menschen in Verbindung mit dem Videokonferenz-Tool ZOOM ein unterhaltsames Spielformat zu erfinden, eine Küchen-Show, in der es um Nachhaltigkeit geht und die kreativen Raum für für jede Menge Verrücktheiten lässt. Die Idee war, Küchen-Challenges auszudenken, sie umsetzbar zu gestalten und diese am Ende gemeinsam als Teamwettbewerb zu spielen.

Wie würdest du entscheiden? Eine Reflexion über die Nachhaltigkeitsziele, die in nachdenkliche und unterhaltsame Filme mündet

Junge Migranten bauen Prototypen für mobile Solartankstellen zum Aufladen von Smartphones. Sie erfahren, dass die Sonne nicht nur Energie liefert, sondern auch Wege in technisch interessante Berufe eröffnet.

Der Multimedia-Künstler „Freifrank“ Fischer hat mit „wERDschätzung“ ein gemeinschaftliches „Kunstprojekt für die Erde“ ins Leben gerufen. Das ÖBZ beteiligte sich als Kooperationspartner und baute es in seine Bildungsprogramme ein.

BNE trifft Kulturelle Bildung - ein gemeinsames Projekt von Qualitätssiegelträgern Umweltbildung.Bayern in den Jahren 2017-2019.

„Erde erleben” war das Motto, unter dem im Jahr 2019 Kinder- und Familien Erde durch Kunst, Handwerk und Spiel erlebt haben. Wir lassen uns von Erdenkunst inspirieren und werden selber kreativ.

In diesem Projekt suchten wir Haikus, eine japanische Form von Kurzgedichten, die im Laufe des Jahres inspiriert von den ÖBZ-Gärten entstanden sind – verfasst von den Gärtnerinnen und Gärtnern, Besucherinnen und Besuchern des ÖBZ, von Erwachsenen und Kindern.

In einer gemeinsamen Kunstaktion konnten Akteur*innen der Bildung für nachhaltige Entwicklung das Potential der kulturellen Bildung für die BNE unmittelbar erleben.. Enstanden sind eine Videodokumentation und ein Ausstellungskatalog.

Ein globales, interaktives, Kulturen verbindendes künstlerisches Live-Experiment, das zeitgleich mit Kindern aus München und Wuhan (China) als Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im ÖBZ und in Wuhan realisiert wurde.

Wir haben im Herbst und Winter 2016 ausprobiert, wie das Smartphone sinnvoll als Werkzeug in die Umweltbildung eingebunden werden kann.

Ein Audioguide über die Nachhaltigkeitsprojekte rund ums ÖBZ. Entstanden ist dieser informative Rundgang gemeinsam mit den in den verschiedenen Projekten aktiven Personen.

Wir schauen uns während unserer Tour acht verschiedene Baumarten auf dem Gelände des Ökologischen Bildungszentrums München (ÖBZ) genauer an. Mithilfe einer kostenfreien Audioguide-App könnt ihr bei einem unterhaltsamen Rundgang in die faszinierende Welt der Bäume eintauchen.

Ein Audio-Naturerlebnis-Parcours von Kindern für Kinder. Er führt dich auf eine fantsievolle und abenteuerliche Reise über das ÖBZ-Gelände

In mehreren Workshops im Mai und Juni 2018 haben mehr als 40 Personen unterschiedlicher Generationen - vom Enkel bis zur Großmutter - sich von der Kunst, der Philosophie und den Nachhaltigkeitsgedanken Friedensreich Hundertwassers inspirieren lassen und wurden anschließend selber schöpferisch und kreativ tätig. Nach und nach entstand so in Zusammenarbeit mit der Kunstpädagogin Didi Richter ein buntes Gemeinschafts-Kunstwerk.

Ein Aktionstag zur regionalen Landwirtschaft und zur Förderung nachhaltiger Erzeuger-Verbraucher-Beziehungen.

2012 bis 2017 lief das BUNT-Projekt, in dem junge Geflüchtete in den ÖBZ-Gärten aktiv werden konnten. Eine Kooperation zwischen dem Münchner Umwelt-Zentrum e.V. und dem Verein Hilfe von Mensch zu Mensch e.V., gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.

Zwischen Mai und Dezember 2016 führte das Münchner Umwelt-Zentrum e.V. in Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe / Regionalverband München und mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein Umweltbildungsprojekt mit geflüchteten Familien durch.