Netzwerktreffen und Fortbildungen

Gutes Erleben - „Zukunftskönnen“ für die Bildungspraxis

Impulstag

Mi, 12.3.2025 / 9.30 bis 17.00 Uhr

„Zukunftskönnen“ wurzelt in einem Lernprozess, der sich vom traditionellen Lernen in einem wesentlichen Punkt unterscheidet. Traditionelles Lernen und Lehren verbleiben methodisch und inhaltlich im Kontext des vorhandenen Weltbilds.
Sie verändern kaum etwas an der inneren Landkarte, die als mentale Blaupause unser Verhalten bestimmt.

Die Vermittlung von „Zukunftskönnen“ indes verändert diese innere Landkarte samt der daran geknüpften Gefühlswelt und eröffnet damit den Verhaltensgewohnheiten der Lernenden neue Horizonte. Diese Unterscheidung beeinflusst maßgeblich den Erfolg der Bildung für eine enkeltaugliche Zukunft. Anhand praktischer, methodischer Aufgaben werden deren Besonderheiten kennengelernt und eingeübt.

Die Reiseroute des interaktiven Impulstages:
Schritt 1: "Gutes Erleben" gemeinsam rekapitulieren.
Schritt 2: Vergegenwärtigen der derzeitigen Handlungsgewohnheiten. In Teamarbeit wird eine „Landkarte der Begehrlichkeiten“ erstellt, die das Alltagshandeln motivieren.
Schritt 3: Entwicklung alternativer Handlungsziele als Auswege aus der globalen Selbstbedrohung. Eine alternative „mentale Landkarte“ entsteht, die dem Leben neue Inhalte gibt und der kollektiven Koexistenz eine neue Richtung weist. In ihrem Mittelpunkt steht eine handlungsleitende "Sprache des Lebens", getragen von Begrifflichkeiten und Vorstellungen, die das Verhalten neu orientieren. Motiviert von daran geknüpften, starken, positiven Gefühlen ersteht ein Wollen, das sich wie Phönix aus der Asche der Zerstörungen erhebt.
Schritt 4: Wie kann ich diese alternativen Handlungsziele, diese alternative „mentale Landkarte“ und Emotionalität ausgewählten Altersgruppen methodisch vermitteln? Welche Rolle spielt dabei das „Gute Erleben“-Modell? Wie kommt es dabei zum Einsatz?
Zielgruppenauswahl durch Teilnehmer*innen.

Ergebnis der Veranstaltung – ein für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen anpassbares Methodenmodell für die transformative Bildungspraxis.

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Sensibles Arbeiten mit kreativen Methoden für den Bildungsalltag

Workshop

Mittwoch, 26.3.2025, 14.00 bis 17.00 Uhr. Voraussichtliche weitere Termine:
jeweils mittwoch 14 bis 17 Uhr:
2.4., 9.4. und 30.4.2025

In diesem Workshop wird über kreative Methoden und Übungen der eigene "Ressourcen-Koffer" für die praktische Umsetzung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erweitert.
Ein Fokus liegt hierbei darauf Möglichkeiten nonverbaler Kommunikationsstrategien. Ferner liegt das Augenmerk auf sensiblen Arbeitsweisen, die sowohl der eigenen Resilienzstärkung als auch der Ressourcenaktivierung von Kindern und Jugendlichen dienen soll.

Inhalte: Selbstfürsorge, Interkulturelle Kommunikation, Kommunikationsstrategien, Stabilisierungsübungen, Ressourcenaktivierung

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